Archive for September, 2011

Cozumel

Cozumel ist eine kleine Insel die direkt vor Playa del Carmen liegt. Auf der Insel gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel, so dass wir uns bei einem Verleiher Autos Strandbuggys und Käfer geliehen haben. Mit denen wir über die Insel crusen konnten und uns die abgelegenen Strände der Insel anschauen konnten. Die Straße ging direkt an der Küste entlang, so konnte man an allen Stränden, wenn man sie dann gerade schön fand anhalten und sich Sonnen. Alexander und mich hat das Schnorcheln gepackt, fast vor allen Stränden ist hier etwas zu sehen. Nur Fotos habe ich leider nicht gemacht. Dazu war ich zu sehr mit Schnorcheln und Schwimmen beschäftigt. Der letzte Stop war dann eine kleine Rage bar direkt am Strand. Und wir hatten sogar noch das Glück das der Geburtstag des Besitzers war.

Als wir jedoch an der Bar los wollten, stellte sich heraus, dass einer der Wagen leider keinen Sprit mehr hatte. Nach einigem hin und her haben wir ihn dann mit meiner Slackline abgeschleppt. Schon fast wieder am Verleih angekommen haben wir dann auch eine Polizeistreife gefunden die uns mit Benzin ausgeholfen hat. Durch die Aktion waren wir dann schon recht spät dran. Zu allem Überfluss hatte dann noch eines der Autos aus unserer Gruppe einen Unfall.

Am Ende haben wir unsere Fähre nicht mehr bekommen, aber es gab noch eine spätere Fähre. Auch wenn ich noch einen zweiten Tag auf der Insel hätte verbringen können.

27

09 2011

Tulum

Nach dem Shock vom Donnerstag tat es mir ganz gut, dass der Freitag nur ein gemütlicher Strandtag in Playa del Carmen war. Nachdem ich morgens meine Kreditkarte gesperrt habe, ging es erst mal an den Strand. Alexander und ich hatten uns in den Kopf gesetzt tauchen zu gehen, das konnten wir direkt in der Tauchschule auf dem Weg zum Strand organisieren.
Spannend sollte es dann wieder am Freitag werden – wenn auch zum Glück nicht so Spannend wie unser nächtlicher Strandbesuch am Tag der Unabhängigkeit.
Cenoten sind Höhlensysteme die sich durch den hohen Grundwasserspiegel mit Wasser gefüllt haben. Die meisten zugänglichen Cenoten sind eingestürzt, so dass noch eine kleine Lagune oder ein Grotte übrig bleibt. Cenote azul ist eine solche Lagune. Man kann in herrlichem kühlem Süßwasser Baden. Die Farbe des Wassers ist tief blau. Um es zur perfekten Badegelegenheit zu machen gab es sogar einen Felsen von dem man springen kann.
Die Mayapyramiden von Tulum: Es ist schon sehr faszinierend das diese Gebäude 4000 Jahre alt sind. Und so faszinierend die Pyramiden von Chichen Itza waren, so traumhaft sind die Pyramiden von Tulum, direkt am Strand gelegen, mit Palmen auf dem Gelände und tausenden Leguanen die sich gemütlich die Sonne auf den Kopf scheinen lassen. Hier wäre ich gerne mal alleine ohne weitere Touristen.
Am späten Nachmittag ging es dann noch einmal an den Strand. Der Strand von Tulum gefiel mir deutlich besser als der von Playa del Carmen. Direkt vor dem Strand liegt ein Schildkrötenschutzgebiet. Alexander und ich hatten uns am Strand Schnorchel und Masken gekauft, die sich schon an diesem Tag absolut rentiert haben. Ich hätte Stunden lang den Schildkröten beim Algen grasen zugucken können – habe ich auch. Der Strand ist deutlich weniger touristisch und vor allem stehen hier Palmen. Das ist für mich und meine Slackline natürlich ein wichtiges Feature. Und dann trugen sie auch noch Kokosnüsse, Lecker.
So könnte ich meine Samstage häufiger verbringen. Da tat es auch keinen Abbruch das uns die Strandpolizei kurz bevor wir gehen wollten dazu aufforderten die Slackline abzubauen.

26

09 2011

Chichen Itza und mehr

Hey,
ich bin von einer schönen Woche an der Riviera Maya zurück – jede Menge Bilder von großartigen, traumhaften Orten im Gepäck. Am liebsten würde ich sie euch alle direkt zeigen. Aber um euch und auch mich nicht zu überfordern kommen sie jetzt tröpfchenweise. Mal ein paar Pyramiden, mal ein bisschen Strand, und phantastische Cenoten (Grotten).
Wir sind am Donnerstag Abend letzte Woche los geflogen, damit wir am Strand von Playa del Carmen in den Unabhängigkeitstag hinein feiern konnten. Auf dem Weg vom Flughafen Merida nach Playa del Carmen haben wir uns dann noch die Maya Pyramiden von Chichen Itza angeschaut. Wie großartig diese waren, brauche ich glaube ich gar nicht erwähnen, seht euch einfach die Bilder an. Sehr Spannend ist das hier zur Äquinoktium, Kukulkan, der Maya-gott, als Schatten erscheint. Die Gefiederte Schlange schlängelt sich die Pyramide hinab, ein Spektakel, das tausende Mexikaner live oder im Fernsehen verfolgen.
Danach ging es nach Playa del Carmen, nachdem wir schon im Hostal ein wenig vor-getrunken und gefeiert haben ging, weiter in einen Club direkt am Strand.
. Dabei hatten wir jede Menge Spaß und es sollte auch nicht der einzige Abend bleiben an dem wir zusammen raus gingen (nicht verwunderlich bei einer Gruppe aus 50 Austauschstudenten). Der Club war direkt am Strand was schon was für sich hat. Nach einer sehr schönen Feier kamen Alexander und ich noch auf die eher nicht so schlaue Idee noch eine Runde schwimmen zu gehen. Noch nie war ich in so warmen Wasser im Meer schwimmen. Echt schön direkt nach der Party vom Club 200 Meter weiter schwimmen zu gehen. Eher nicht so schön war das ich als ich raus kam mein Portmonet, Handy und meine kleine knipse weg waren. Und mit ihnen dummerweise auch meine Hose. Da blieb nichts anderes übrig als in Boxershorts zum Hostal zurück zu laufen, dafür hätte ich mir allerdings gewünscht das nicht gerade der Tag ist an dem Ganz Mexiko Feiert. Und sich darüber freut unabhängig zu sein. Ich zog auf jeden fall einige Blicke auf mich. Und um alles perfekt zu machen haben wir uns natürlich auch noch ein wenig verlaufen. Immerhin war mir nicht Kalt, bei ca. 32° C.

23

09 2011

El Grieto

Heute vor zweihundert und einem Jahr Rief Miguel Hidalgo den Kampf um die Unabhängigkeit aus. Grund genug um kräftig zu feiern.

Que viva Mexico!!!

mexiko

10 Jahre später war es dann so weit Mexico wurde unabhängig. Ich feier das ganze in Playa de Carmen und werde euch nächste Woche davon berichten. Ich kann euch bisher nur soviel sagen das es echt schön hier ist.

16

09 2011

Schade, das Wochenende ist vorbei.

Tequila, Chapultepec, Konzert, Tequila, Paddel, Fahrrad…

Samstag morgen ging es los nach Tequila. Das gehört natürlich gerade für einen Biotechnologen zum Pflichtprogramm. Man muss sich ja schließlich ein wenig in Fermentation und Destilation fortbilden. Also sind wir mit einer kleinen Gruppe los um uns das kleine aber schöne Dorf Tequila anzuschauen. Die Destille unserer Wahl war La Cofradia. Die Destille liegt ein wenig ausserhalb und das Gelände ist wunderschön. Eine echt toll angelegte Hacienda, da hätte ich auch noch ein paar Tage verbringen können. Ich wäre vollkommen damit zufrieden gewesen Tequila zu trinken und Agaven-Felder anzuschauen. Nach einer schönen Führung und einer ausgiebigen Degustation wurden wir dann wieder ins Dorf gefahren. Wo wir dann etwas gegessen haben (was auch nötig war nach so viel Tequila). Das Problem war jedoch das ich noch keinen Tequila zum mitnehmen gefunden habe. Also musste ich wohl oder übel in den Sauren Apfel beißen und eine weitere sehr ausgiebige Degustation in einem der Tequila Läden im Dorf vornehmen. Apropro saurer Apfel. Hier wird Tequila nur manchmal mit Limone und Salz getrunken. Vor allem die etwas länger im Eichenfass gelagerten Tequilas werden eher pur getrunken.

Als wir aus Tequila zurück wahren ging es dann direkt nach Chapultepec, wo ein riesiges Konzert stattfand. Es gab viele Bühnen und noch mehr Musik. So lernte ich auch mal ein paar Mexikanische Bands kennen unter ihnen La gusana ciega, sussi 4 und El gran silencio.

.

Am nächsten Morgen sind wir dann mit denen die nicht mehr mit dem Taxie nach Hause fahren wollten und deshalb bei mir übernachtet haben und Martin (meinem jonglierenden Mitbewohner), nach einem ausgiebigen Frühstück, auf den Flohmarkt gefahren. Und ich habe endlich ein Rad gefunden.

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Und dann das Beste (naja eigentlich das Zweitbeste, da ich ja mein rad gefunden habe), vom Sonntag. Ich war Paddeln. Leider nicht im Boot. Martin spielt Paddeltennis, und da es schon ein wenig spät war um noch klettern zu gehen sind Alex und ich einfach mitgekommen.

Paddeltennis ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Und man spielt es mit kleinen komischen Schlägern.

Zugegebener maßen war die Uni heute ein wenig hart, aber immerhin ging es Alex genauso wie mir.

13

09 2011

Zimmer

Jipiiii!

Seit Freitag habe ich ein eigenes Zimmer. Es ist in einem schönen Kolonialhaus. Wir wohnen hier zu viert. Eine Mexikanerin, ein Mexikaner, ein US-Amerikaner und ich. Das Haus ist in der Straße Independencia. Ins Zentrum läuft man 10 min. zur Uni brauche ich eine halbe Stunde mit dem Bus. insgesamt sind die Verkehrsanbindungen ziemlich gut, aber guckt euch die Wohnung einfach selbst an. Der Jongleur auf dem Foto ist Martin, der Amerikaner, der hier mit wohnt.

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06

09 2011

Slacklinen im Parque Metropolitano

Nein, natürlich bin ich nicht ohne Slackline unterwegs und Ja, natürlich habe ich auch Jonglierbälle dabei.

Letzte Woche Samstag kam beides auch erstmalig zum Einsatz. Wir hatten uns mit einigen Leuten die wir hier kennen gelernt haben verabredet um uns einen schönen Tag im Park zu machen. Den überblick über die Gruppe und alle Leute die mit wollten habe ich spätestens am Freitag Abend an dem wir noch in Chapultepec feiern waren verloren. Chapultepec ist übrigens nicht nur ein sehr lustiger Straßennahme sondern auch die Partymeile hier in Guadalajara. Bisher hat sich jedoch noch niemand beschwert, das wir ihn vergessen hätten. Getroffen haben wir uns im Zentrum wo ich erstmal schockiert feststellen musste was aus deutschland so nach außen dringt. Aber seht selbst.

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Anschließend sind wir dann mit unserer bunt gemischten Gruppe aus Chemie Ingenieuren, Austauschstudenten und Kletterern. In den Park gefahren. Dort angekommen freute ich mich Google earth hatte nicht gelogen. Ein riesiger Park, mit Bäumen auf Rasenflächen Fahrradwegen, einem kleinen See und allerlei Möglichkeiten sich zu vergnügen. Wir fanden schnell 2 schöne Bäume die Schatten spendeten und auch noch halt für meine Slackline booten. Ich war wieder in meinem Element ich hatte nette Leute um mich eine Slckline und jemanden der mit mir Jongliert hat habe ich auch gefunden.

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09 2011